Hovi in Not

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Leider kommt es manchmal vor, dass für einen Hovi eine neue Familie gesucht werden muss. Die Gründe sind vielfältig und jeder Fall anders. Oftmals ist es für den Hund aber auch für die Familie sehr schwer und manchmal nahezu tragisch, sich trennen zu müssen. Deshalb ist es umso wichtiger, schnell eine neue und vor allem passende und endgültige Familie für den jeweiligen Hund zu finden.

Enyo von Fina’s Stern - genannt Mexx

!!! dringender Notfall !!!

 (ein Neffe von unserer Anjoo) sucht aufgrund der Trennung seiner Menschen eine neue Familie
Enyo ist ca. 2 1/2 Jahre jung

Bitte helft alle mit, damit der hübsche, junge Rüde schnell ein neues Zuhause findet.

Wer mehr über den jungen, wunderschönen Rüden wissen möchte, findet viele Fotos und Informationen direkt bei Martina - Enyo’s Züchterin - auf der Page. Martina ist auch die Ansprechpartnerin für weitere Fragen. www.von-Finas-Stern.de

Mexx

 

 

 

  Findus Katerchen Findus (vermittelt 10. Oktober 2010)
kleiner Kater ca. 10 bis 12 Wochen alt

2247 Unser kleiner Findus hat mit seinem Freund Till zusammen ein neues Zuhause gefunden. 2247

Die beiden sind am Sonntag auf einen Reiterhof umgezogen. Die ersten Wochen - bis Findus etwas älter ist - werden sie im Haus leben und danach im Haus und den Stallungen ihr “Unwesen” treiben dürfen, ganz nach Katzenart eben. Es gibt dort noch zwei erwachsene, gut auf Menschen und andere Katzen sozialisierte Miezen. Alle Katzen dort auf dem Hof sind bzw. werden geimpft und kastriert und werden verantwortungs- und liebevoll gehalten und gehen freudig auf alle Menschen zu. Alles in allem ein Zuhause, wie wir es uns für die zwei erhofft und vorgestellt haben. Wir freuen uns sehr für unseren kleinen Findelkater und wünschen ihm und seinem Freund Till ein schönes, gesundes und langes Leben mit vielen spannenden Katzenabenteuern. Wir danken allen, die uns geholfen und sich für die zwei umgehört haben. Schön, wenn man in einem Notfall viele tierliebe Menschen zur Seite hat. Danke!!!

Anjoo und Findus
Anjoo und ihr Adoptivsohn Findus

nun sind wir wieder aus dem Urlaub in Dänemark zurück. Schon einen Tag früher, aber dafür mit einem kleinen Kater im Gepäck…

Und hier kommt seine traurige Geschichte:

Wir haben Findus an einer stark befahrenen Straße meilenweit von menschlichen Behausungen entfernt gefunden. Der kleine Kerl (ca. 10 bis 12 Wochen) war total abgemagert und ausgetrocknet. Er hatte wohl tagelang nichts gegessen oder getrunken. Es war schon ein schreckliches Bild, ihn da an dieser befahrenen Straße hin und her laufen zu sehen. Er überquerte die Straße, blieb mitten drauf sitzen und die Autos fuhren mehr oder weniger schnell an ihm vorbei bzw. herum.

Ich bin dann zu ihn hin und hab ihn erst mal von der Straße geholt. Er war zutraulich und mauzte kläglich und war sichtlich froh über meine Anwesenheit. Wir haben ihn dann weiter von der Straße weg ins Gras gesetzt und erst mal überlegt, was wir machen können. Wir sind dann zum nächsten Supermarkt, haben Katzenfutter und einen Karton geholt und sind wieder hin. Da saß der kleine Kerl schon wieder am Straßenrand. So sind wir zu dem kleinen Finni gekommen…

Anjoo und Belia waren ganz begeistert von dem kleinen Kerlchen und vor allem Anjoo hat ihn gleich adoptiert, bewacht und Mutterersatz gespielt. Erst wollte er gar nichts fressen und vor allem nichts trinken, was bei seinem Zustand schon fatal gewesen wäre. Aber nach einiger Zeit waren Fleischbrühe und Tartar dann doch verlockender. Die riesigen Mengen, die diese „Handvoll Katze“ dann verschlungen hatte, waren echt unheimlich.

Wir sind dann schon am Freitagabend gefahren, da wir am Samstag mit ihm hier zum Tierarzt wollten. Am Freitag mussten wir dann auch noch eine Transportbox besorgen (sowas hat man ja nicht gerade im Urlaubsgepäck). Auch die hektischen Einpack- und Saubermachaktionen am Freitag und die 5 Stunden Autofahrt hat er super überstanden. Er hat brav in der Transportbox geschlafen und nicht 1 x gemauzt. So einen unbeschwerten kleinen Kerl habe ich echt noch nicht erlebt. Er hat so ein süßes, sonniges Gemüt und ist so anhänglich und neugierig, obwohl er ja schon sehr schreckliche Dinge erlebt hat in seinem kurzen Leben bisher.  Er geht auf alle Menschen und Hunde unbeschwert zu und ist mutig und neugierig und zeigt keinerlei Angst vor Umwelteinflüssen. Er muss bei Menschen und vielleicht auch einem Hund aufgewachsen sein und kennt ein Katzenklo.

Er muss ausgesetzt worden sein. Kaum zu glauben, wozu Menschen fähig sind L Vielleicht noch wenige Stunden, dann wäre er überfahren worden oder verhungert und verdurstet.

Zuhause war es dann recht schwierig.  Yvie unsere Katze hat gefaucht und geknurrt und Anjoo hat daraufhin Finni verteidigt, so dass wir schon Angst haben mussten, dass es zwischen Anjoo und Yvie eskaliert. Yvie ist mit ihren 15 Jahren und dem großen Tumor im Bauch ja schon sehr gefährdet. Und dadurch, dass  Anjoo’s sich nun berufen fühlte, ihren Adoptivsohn zu beschützen, konnten Yvie und Finni sich auch nicht annähern…

Am Samstag sind wir dann zum Tierarzt. Zu einer anderen als sonst, da diese am Samstag Sprechstunde hatte (war irgendwie wohl Eingebung von mir). Ich kenne sie und sie ist super lieb im Umgang mit Tieren, hat ihre Praxis am eigenen Hof, Pferde, Katzen und einen Hund. Finni ist – wie wir auch schon vermutet hatten – bis auf das extreme Untergewicht in einem sehr guten Zustand und offensichtlich gesund. Gegen Flöhe hatten wir ihm am Freitag schon Frontline verpasst und jetzt bekam er noch ne Wurmkur. Wenn er etwas aufgepäppelt ist,  wird er dann noch geimpft.

Und wie es das Schicksal manchmal will, hatte sie auch gerade einen kleinen Findelkater dort, kaum älter als Finni (ca. 16 Wochen), ebenso zutraulich und menschenbezogen und fast das „Negativ“ von ihm. Finni ist Grau mit viel weiß und der andere kleine Kater ist weiß mit viel grau. Der kleine tobte in der ganzen Praxis rum und brauchte dringend einen Spielpartner. Deshalb fragte mich die Tierärztin, ob ich den Finni nicht als Spielfreund dort lassen kann. Dann sind die beiden nicht mehr alleine und sie möchte sie dann gerne zusammen vermitteln. So sind wir dann schon wieder „katerlos“. Mir geht’s nicht so gut, da ich das Gefühl habe, ihn im Stich zu lassen. Wie heißt es im kleinen Prinzen von Antoine de Saint-Exupery

 “Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast”

.… Aber so ist es vernünftiger und fairer Yvie gegenüber… Wäre hier schon schwierig bis fast unmöglich geworden…

Bei der Tierärztin hat er es super gut, kann mit dem anderen kleinen Kater toben, hat viele Menschenkontakte und hat noch den Hund der TÄ zur Gesellschaft. Nur können die Beiden dort nur vorübergehend bleiben.

Deshalb suchen wir nun dringend ein neues Zuhause zusammen für die zwei kleinen Katerchen (vermittelt 10.10.2010).

Also wenn Ihr ein gutes Plätzchen mit Freigang wisst, wo eine Schmusedecke gemeinsam für zwei kleinen Katerchen frei ist…

Anfragen bitte über mich (siehe Kontakt)

Findus und Till
Findus (links) und Till

 Findus Till
Findus                                                                                         Till

Spielen in Kartons ist toll:
Findus und Till-1
 Findus und Till-2 Findus und Till-3

Findus und Till-4

 

 

Beran vom Torfmeer (vermittelt 14. Oktober 2010)

Beran zieht nach Süddeutschland und wird mit zwei weiteren Hovawarten leben. Er wird - ganz seiner sportlichen Leidenschaft entsprechend - mit seinem neuen Herrchen im Hundesport aktiv werden.

auch Beran’s Familie hat sich getrennt und der junge Rüde
 sucht nun eine neue endgültige Familie. Beran entstammt
einer sportlichen  RZV-Zucht und hat gerade seinen 3. Geburtstag gefeiert.

Informationen über den jungen, temperamentvollen Rüden gibt es direkt bei Imma Schill - seiner Züchterin www.vom-torfmeer.de

 Beran_vom_Torfmeer